Cybergrooming
OnlineverhaltenGesundheit und Sexualität
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Was ist Cybergrooming?
Cybergrooming bezeichnet die Kontaktaufnahme von Erwachsenen mit Minderjährigen im Internet mit dem Ziel, sexuelle Bilder, Videos oder Leistungen zu erhalten.
Die Täter:innen täuschen Zuneigung und eine vertrauensvolle Beziehung zum minderjährigen Opfer vor, um sie leichter zu sexuellen Handlungen zu verleiten (bei sich, bei den Täter:innen, bei Drittpersonen oder Tieren) oder zur Herstellung von sexuellem Video-oder Bildmaterial.
Wie kannst du dich schützen?
- Misstraue Nachrichten und Freundschaftsanfragen von Unbekannten
- Teile keine persönlichen Date wie Name, Alter, Schule etc.
- Stelle deine Profile auf privat
- Poste nur das online, was du auch offline fremden Personen zeigen würdest
Was können Betroffene tun?
- Erstatte Anzeige bei der Polizei
- Sichere Informationen wie Username, Kontaktdaten der Täter:innen, Chatverläufe als Beweise (z.B. durch Screenshots)
- Achtung: speichere KEIN Bild-und Videomaterial mit illegalen Inhalten, auch nicht von dir selbst (z.B. ein Screenshot von einem Nacktbild einer minderjährigen Person als Beweismittel gilt als Besitz von Kinderpornografie)
- Blockiere und melde die Täter:innen-Accounts nach der Anzeige
- Nutze Take it Down, um die Verbreitung der Inhalte zu verhindern

Weitere Informationen
Weitere Rechte & Pflichten
Onlineverhalten
Sextortion
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Onlineverhalten
Sexting
Art. 197 StGB
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Onlineverhalten
Urheberrechte
Art. 10 und Art. 67 URG
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Onlineverhalten
Illegale Medieninhalte (Pornographie und Gewalt)
Art. 135 StGB / Art. 174 StGB / Art. 177 StGB / Art. 180 StGB / Art. 197 StGB
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